Über uns
Philosophie
Die Bäckerei „Zum Kirchbäck“ wird von uns, der Familie Solbrig, seit 1898 von Generation zu Generation weiter gegeben und ist heute nicht nur eine Bäckerei im Familienbesitz sondern auch Café, Konditorei und Imbiss. Wir führen über unser Stammhaus und die beiden Filialen in Burgstädt hinaus auch Filialen in Hartmannsdorf, Taura, Penig, Röhrsdorf und zwei in Chemnitz. Weiterhin besteht die Möglichkeit ausgewählte Produkte auch nach Hause zu liefern.
Seit Generationen versorgen wir die Menschen um Burgstädt mit leckeren Backwaren. Wir bieten täglich frische Produkte. Hierfür nutzen wir hochwertige, naturreine und aus der Umgebung stammenden Rohstoffe. Gesundheit und Genuss stehen bei uns in keinem Widerspruch, viel mehr gehört beides – auf einander abgestimmt – zu einer ausgewogenen Ernährung. Unser gesamtes Angebot zeichnet sich durch gleichbleibend hohe Qualität und ein dieser Qualität entsprechendes Preisniveau aus. Kundenfreundlichkeit und fachgerechte Beratung in allen Fragen rundum die Produkte sind für uns selbstverständlich. Traditionsbewusstsein und gesellschaftliches Verantwortungsgefühl prägen unser Verhalten gegenüber unseren Mitarbeitern sowie unser Auftreten in der Öffentlichkeit.
Handwerkliche Stollenfertigung beim Kirchbäck
Geschichte
Gestatten Sie uns, mit Ihnen einen kleinen Ausflug in die Geschichte unseres Hauses zu unternehmen. „Zum Kirchbäck“ ist eines der ältesten Häuser der Stadt Burgstädt. Im Schatzkästlein der Stadt kann man dazu nachlesen:
Rechts des Seigerturmes findet sich ein Bürgerhaus, dessen Inhaber wohl seit alters ein Bäcker gewesen ist, der jeweilig als Kirchbäck Erwähnung erfährt. Schon 1578 erwirbt ein Greger Heinz mit Zustimmung des Pfarrers, der Kirchenväter und der Kircheninspektoren ein Stück des Kirchhofs, um darauf einen Backofen und einen Stall anzulegen, also jedenfalls der Urahn der Reihe der Kirchbäcks.
(nach Arthur Beil, 1928)
Auch in den folgenden Jahrhunderten setzt sich die Reihe der Bäcker fort. So ist bekannt, dass ein Bäcker Hahn vor 1800 und vor 1900 eine Bäckergeneration Gustav Gürtler hier ihr Handwerk ausübte. Im Familienbesitz ist die Kirchbäckerei seit 1898. Richard Wetzig, unser Urgroßvater, erwarb damals Haus und Geschäft. Im Jahre 1938 übergab er das Geschäft in die Hände seines Schwiegersohnes Bäckermeister Rudolf Solbrig, der es in bekannter Tradition bis 1972 führte.
Nach 20-jähriger Pause eröffneten wir zu Kirchweih 1993 unser Geschäft als Café, Konditorei und Bäckerei „Zum Kirchbäck“. Wir werden stets bemüht sein, der Verpflichtung zu Qualität unserer Erzeugnisse und angenehmer Atmosphäre, die mit der Tradition unseres Hauses verbunden sind, gerecht zu werden.